Tagebücher einer Mutti
Hallo ihr Lieben, ich bin zurück. Ich war eine Weile abwesend denn es ist viel passiert in meinem Leben, aber darüber zu schreiben wäre zuviel des Guten. Nur eines muss ich erwähnen, ich bin nochmal Mutter geworden. Ein wunderhübsches,gesundes, bezauberndes kleines Mädchen ist nun Teil unserer jetzt vierköpfigen Familie. Mein Baby ist nun schon fünf Monate alt- alle Mütter können das bestätigen, die Zeit rennt!Das zweite große Ereignis diese Jahr: mein großer, fünfjähriger Sohn wurde eingeschult! Und so gibt es nun allerhand spannender Dinge jeden Tag bei uns Zuhause. Da ich in letzter Zeit selbst im World Wide Web auf der Suche nach Antworten war, aber nicht so wirklich fündig geworden bin, habe ich mir vorgenommen über meine Erlebnisse und Erfahrungen als Mutter eines Babys und eines Schuljungen zu berichten.Anfangen möchte ich heute mit der Umstellung vom Stillen auf Brei.
Der erste Brei
Wie schon gesagt, ist mein Baby jetzt fünf Monate alt. Sie wurde voll gestillt, das hat immer wunderbar geklappt. Es gab keine Probleme mit der Milch und die kleine Maus ist stets satt geworden. Seit einiger Zeit aber hat sie mich immer sehr interessiert beim Essen beobachtet. Wenn sie auf meinem Schoß mit am Tisch saß und ich mir nen Löffel Joghurt in den Mund steckte, ging ihr Mund weit auf und ihr Blick folgte dem Löffel vom Becher bis zum Mund, und zurück. Damit hat sie mir mehr als deutlich gezeigt, dass sie bereit für die Beikost ist. Und so schaute ich mal in den Regalen mit den Babybreis was es da so Schönes gibt. Auf den ersten Blick hat sich nicht viel geändert in den letzten Jahren. Ich entschied mich für die kleinen Gläschen pure Karotte von Alete und Hipp. Die haben genau die richtige Probiergröße (125 g) und scheinen keine unnötigen Zusatzstoffe zu haben.Da wir schon einen ziemlich festen Rhytmus beim Stillen haben, weiß ich wann die Mittagsmahlzeit anfällt. Und so habe ich nicht erst gewartet bis der Hunger groß ist, sondern schon vorsorglich den Brei vorbereitet. Dann ist das Kind nicht zu hungrig und kann sich aufs Probieren konzentrieren. Andernfalls müsste man erstmal ein paar Schluck Milch gegen den größten Hunger geben und kann dann mit dem Probieren beginnen.
Ich habe also etwas von dem Brei in eine Schüssel gegeben und in der Mikrowelle erwärmt. Den Rest verschließen und in den Kühlschrank stellen für den nächsten Tag. Den erwärmten Brei umrühren und Temperatur testen, darf natürlich nicht zu heiß sein. Da meine Maus ja noch nicht richtig sitzen kann, ich sie aber lieber ansehe beim Füttern, sitzt sie beim Mittag in ihrer Babywippe (von Babybjörn, DER GEHEIMTIPP- darüber muss ich unbedingt andermal berichten). M;an kann die Kinder aber auch auf den Schoß nehmen. Sie sitzt also mit dem vorsorglich übergroßen Lätzchen (nicht vergessen!) in ihrer Wippe und ich rühre den Brei in der Schüssel und sage immer :"Hmmm, lecker Möhrchenbrei, hmmm..." Immer schön anpreisen das Essen, soll ja mit was Positiven in Verbindung gebracht werden. Und kaum macht sich der Löffel in ihre Nähe, ist sie voll am Ausflippen. Die Augen werden immer größer, der Mund geht automatisch auf, Arme und Beine am wackeln. Ich denke das heißt, sie freut sich ;-)
Sie hat den Löffel abgelutscht, wollte noch mehr und hat so Löffel für Löffel abgeschlabbert. Ich hätte ihr gut und gerne noch mehr geben können, aber für den Anfang reichen ein paar Löffel. Man darf nämlich nicht vergessen, der kleine Magen und die Verdauung müssen ich ja erstmal auf die neue Kost umstellen und Brei ist auch stuhlfestigend. Und so ist ein sanfter Übergang mit allmählicher Erhöhung der Breimenge am sinnvollsten. Also Schnute abwischen und ran an die Brust zum satt essen.
Das hat schonmal wunderbar geklappt und so gab es nun jeden Tag etwas mehr Brei. Morgen will ich dann mal ein ganzes Gläschen geben. Viele Mütter denken man muss dem Kind Abwechslung bieten und probieren ständig neue Breisorten. Aber das ist Quatsch. Besonders am Anfang ist Kontinuität besser für die Kleinen. Und da reicht dann auch Karottenbrei. Später kann man dann Karotten-Kartoffelbrei geben. Anschließend Kartoffel-Kürbis Brei und so weiter. Also wenns geht immer nur ein neues Lebensmittel einführen.
So ihr Lieben, das wars für heute. Ich wünsch euch allen einen schönen Sonntag mit euren Zwergen. Genießt die Sonne ;-)
Eure Emmi
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